Grammostola rosea, Walckenaer, 1837
Wissenschaftlicher Name:     Grammostola rosea

Erstbeschreibung:     Walckenaer, 1837

Herkunft:
   Chile, Argentinien, Ecuador

Lebensraum:   Bodenbewohner, Grammostola rosea stammt aus Regionen, die grossen jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen sind und man sollte daher eine Winterruhe durchführen.

Größe:    ca. 5 bis 6 cm Körperlänge

Temperatur Tag:       24° bis 26°C

Temperatur Nacht:
   18° bis 20° C

Luftfeuchtigkeit:       ca. 70%

Größe des Terrariums:   30 x 30 x 20 cm

Bodengrund:      Grabfähiges Substrat, Blumenerde oder Walderde. Der Bodengrund sollte einen tiefe von ca. 10 bis 15 cm haben, da Grammostola rosea gerne gräbt. Der Bodengrund von Grammostola rosea sollte trocken und mit feuchtem kleinen Teil im Terrarium gehalten werden. Man kann ihr eine Höhle anbieten, die meistens bereitwillig angenommen wird.

Aussehen:     Die Grundfarbe von Grammostola rosea ist rot bis braun, der Vorderkörper Grammostola rosea  schimmert rosa.Grammostola rosea hat auf dem Abdomen einen in ihrer Art typisch silberne abdominale Spiegel aus Brennhaaren.  Die ersten Beinglieder sind schwarz. Die Körperbehaarung ist sehr dicht. Männchen : Färbung wie Weibchen.

Verhalten:    Grammostola rosea gilt bei den Vogelspinnen als typische Anfängerspinne da Sie ein sehr sehr ruhiges Gemüt besitzt. Die bei Belästigung oder Bedrohung zuerst zu flüchten neigt, bevor sie zu bombardieren beginnt. Wobei sie auch von einem Giftbiss nicht abgeneigt. Grammostola rosea ist aber auch oft ausserhalb der Wohnhöhle zu sehen.

Verpaarung/Zucht:
    Die Verpaarung verläuft friedlich und einfach. Nach ca. 1 bis 2 Monaten nach der Verpaarung beginnt das Weibchen mit dem Kokonbau. In einem Kokon können ca. 500 Eier enthalten sein. Nach ca. 10 Wochen je nach Haltungsbedingungen beginnen die kleinen Spinnen aus dem Kokon zu schlüpfen. Die Aufzucht von Grammostola rosea Spiderlinge ist eigentlich problemlos. 
Man sollte bei Grammostola rosea eine winterlichen Ruhezeit von etwa 2 Monaten bei deutlich herabgesetzten Temperaturen von etwa 10- 15 °C durchführen, was auch notwendig für eine erfolgreiche Nachzucht ist. Jungtiere wachsen sehr sehr langsam, und die Art braucht 6-8 Jahre um adult zu werden, weshalb sie leider bisher auch kaum nachgezüchtet wird.

Nahezu alle grossen angebotenen Grammostola rosea ´s sind Wildfänge!

Ein weiterer Synonym ist Grammostola spatulata, Grammostola cala oder Phrixothrichus roseus,
jedoch handelt es sich hierbei um ein und dieselbe Art. Werden auf diversen Börsen immer noch unter diesen Namen angeboten.

Literaturhinweise:

Boris F.Striffler Die Rote-Chile Vogelspinne Grammostola rosea 

Peter Klaas Vogelspinnen im Terrarium 

SPRAUL, C. W., P. WAGNER, G. E. LANG & G. K. LANG (2003): Ophthalmia nodosa durch Vogelspinnenhaare. Ophthalmia nodosa caused by the hairs of the bird spider (Family Theraphosidae) or hairy megalomorph (known in the US as tarantula) case report and review of the literature. Klin. Monatsbl. Augenheilkd. 220: 20-23.






 
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